Veranstaltungen - AKTUELL

22.09.2024

15.00 Uhr

Parkplatz am Schulredder

 

Eine Stunde mit den Rädern

durch die 3 Amtsgemeinden.

Start: - Heikendorf -  dann über

Schönkirchen nach Mönkeberg.

Ziel dieser Rad-Demo mit Kinder und natürlich auch mit Erwachsenen ist ein fahrradfreundliches Amt Schrevenborn. Nicht nur für Kinder.

Fakt ist: Im Amt gibt es keine reinen Radwege. Nur"Zwitter" mit Fußgängern mit Radbenutzung oder Radbenutzung mit Fußgängern. Oftmals für keinen der Beteiligten Verkehrsteilnehmer eine angenehme oder sichere Sache. (aber besser noch als auf der Straße mit den Radfahrern - siehe Mönkeberg)

Bestes "letztes" Beispiel, die Verkehrsänderung für Radfahrer in Mönkeberg (Edeka) sehr spontan durch den Kreis Plön. Radfahrer müssen jetzt ab Ortseingang die vielbefahrene Straße benutzen. Für Radfahrer (Kinder und Jugendliche - leider auch für Erwachsene) eine äußerst gefährliche Situation..... Weitere Beispiele der "Radweg" zw. Mönkeberg und Heikendorf: zu schmal und keine Beleuchtung... (aber es wird am Problem gearbeitet.....!)

Leider gibt es unzählige Mängel im Amt Schrevenborn.... Sie sind alle bekannt (dem Amt und den Gemeinden) -- aber wann tut sich etwas?

Kommt alle zur Rad - Demo. Wir müssen zeigen, dass auch Radfahrer Rechte haben, Kinder, Schüler, Erwachsene und Senioren......

2023 waren es über 500 Teilnehmer. Scheinbar sind das immer noch zu wenig um gehört zu werden.........


13. Juli 2024

Mensa - OGTS - Schulredder 3a - ab 14 Uhr

Heikendorf - 2040 ?

Heikendorf - Dorfstraße - vom Teichtor gesehen

Eine Möglichkeit in der Zukunft?                                                                                           

Fotos/Montage:uDa

Dorfplatz Richtung Laboer Weg - re. die Mehrzweckhalle

Montage uDa

Der Vortrag und die anschließende Diskussion mit der Erarbeitung von Wünschen und Zielen für ein Heikendorf 2040 hat interessante Ergebnisse hervorgebracht. Die Aufarbeitung wird in kürze folgen.

Ein Ergebnis vorweg: Wünsche der Heikendorfer werden z.Zt. nicht wirklich in den Planungen der Gemeinde berücksichtigt.

Pressemitteilung

Aktionsforum

 

 

 

Zukunftswerkstatt: Heikendorfer wünschen sich weniger Verkehr, mehr Grün und mehr Begegnungsorte im Ortszentrum

 

 

 

Knapp 50 Bürgerinnen und Bürger waren der Einladung des Aktionsforums für Nachhaltigkeit e.V. gefolgt, um eine positive Zukunftsvision für ein nachhaltiges Heikendorf 2040 zu entwerfen. Darunter die Bürgervorsteherin Frau Specker.

 

Die Vorsitzende des Vereins, Jutta Briel, erklärte das Motiv für die Einladung: „Wir stoßen bei unserem Engagement für Klimaschutz und Nachhaltigkeit häufig auf Barrieren. Die Menschen befürchten teure, unwirtschaftliche und aufwändige Maßnahmen oder haben Angst vor Verzicht. Es fehlt eine Vorstellung, wie am Ende aller Anstrengungen eine schöne Vision unserer Zukunft aussehen kann. Wir wollen wieder Lust auf Zukunft bekommen“

 

Die Moderation der Zukunftswerkstatt übernahm der aus München angereiste Experte für Nachhaltigkeit, Boris Lebedev von dem Berliner Think Tank Reinventing Society. Er erklärte, dass eine neue Zukunft auch neue Denkmuster und Fähigkeiten benötige. Mit einer Traumreise lud er die Teilnehmer ein, sich ihr Heikendorf im Jahr 2040 mit Geräuschen, Gerüchen, Festen und Begegnungen vorzustellen. Für die Ideenschmiede riet er zur Toleranz gegenüber widersprüchlichen Perspektiven.

 

Positiv aufgeladen kamen in den anschließenden Arbeitsgruppen sehr viele Ideen zusammen. Eine Mehrzahl wünschte den motorisierten Individualverkehr aus der Dorfstraße zu verbannen, um mehr Raum für Natur, Kultur und Begegnungsräume zu schaffen. Fassadenbegrünung, Bäume, Wasserlauf, Brunnen, ansprechende Sitzgelegenheiten und Spielmöglichkeiten wurden als Elemente der Ortsgestaltung genannt. Priorität des Rad- und Fußverkehrs, bessere Taktung der Fördeschifffahrt, Anschluss an die Kieler Stadtbahn, Parkplätze am Rand der Ortsmitte wurden zur Steuerung der Mobilität vorgeschlagen. Das Wort „Café“ kam am häufigsten vor, einig war man sich in dem Bedürfnis nach Möglichkeiten der ungeplanten Begegnung und gemeinsamer Aktivitäten, sei es im Bürgerpark, einem Biergarten, einem Multifunktionsgebäude, beim urban gardening, in der Nachbarschaftshilfe, Bürgerfesten und einem vielfältigem Kulturangebot. Beim Klimaschutz sah man in Heikendorf noch viel Luft nach oben und wünscht sich die vermehrte Produktion erneuerbarer Energien vor Ort. Eine Besucherin fasst es so zusammen: „Wir haben ein Herz für Heikendorf“

 

Die vollständigen Ergebnisse werden demnächst auf www.aktionsforum-nachhaltigkeit.de veröffentlicht.